Am Mittwoch den 21.
September morgens um 6.00 Uhr machte sich eine Gemeinschaft, voller
Erwartung, auf den Weg nach Südtirol. Nach 3 Stunden machten wir die
erste Pause. Nachdem wir uns bei Kaffee und Kuchen gestärkt hatten setzten wir unsere Reise
fort. Nach unserer Mittagspause im Rasthof "Rosenberger" fuhren wir, an
Innsbruck vorbei, unserem Reiseziel Villanders entgegen. In unserem
Hotel "Untertheimerhof" wurden wir schon erwartet. Nach einem
Begrüßungstrunk bezogen wir unsere Zimmer. Anschließend erkundeten
einige das Hotel, andere machten einen Rundgang durch das Dorf. Am Abend
trafen wir uns wieder zum gemeinsamen Abendessen im Restaurant.
Anschließend saßen wir noch in geselliger Runde zusammen, mit "Walter"
unserem Wirt, wurde es noch ein unterhaltsamer und lustiger Abend.
Am nächsten Morgen fuhren wir über die
Serpentinenstrasse unserem heutigen Ziel, Meran, entgegen. Vor dem
Thermalbad wurden wir schon von unserer Stadtführerin erwartet. Zuerst
führte der Weg über die Kurpromenade zum Kurhaus, der rote Teppich war
für uns schon ausgerollt. An der Wandelhalle vorbei, durch das Passeier
Tor kamen wir zum Dom "St.Nikolaus"
Natürlich besichtigten wir den Dom. Von unserer Stadtführerin wurde uns
die Sehenswürdigkeiten Merans aufs beste nähergebracht. Danach war
Mittagspause angesagt. Einige fuhren mit dem Sessellift nach Dorf Tirol,
andere stärkten sich in einem der vielen Lokale. Durch das Bozener Tor,
über die goldene Brücke durch den Kurpark kamen wir wieder zu unserem
Bus.
Anschließend fuhren wir nach Trauttmansdorff. Das Schloss wird auch
Sissischloss genannt. Kaiserin Elisabeth (Sissi) verbrachte oft die
Wintermonate im Schloss. Wir besichtigten den botanischen Garten mit
seinen Highlights, die botanische Unterwelt mit seinem 200 m langen
Parcours im Fels, mehrere Kavernen mit unterschiedlichen Themen, z.B.
Wasser, Wurzel, Licht. Danach fuhren wir wieder in unser Hotel zurück:
Den Abend ließen wir dann gemütlich ausklingen.
Am Freitag stand einer der
Höhepunkte unserer Reise, die Rundfahrt durch die beeindruckende
Gebirgswelt der Dolomiten, auf dem Programm. Unser Reiseleiter, der uns
durch sein großes Wissen beeindruckte, stieg beim Hotel gleich mit zu.
Zuerst ging die Fahrt durch das Eisacktal, bevor wir, nach Brixen,
Richtung Dolomiten abbogen. Nachdem
wir durch einige Orte fuhren, kamen wir am Misurinasee an. Dort machten
wir unseren ersten Halt. Leider war von den 3 Zinnen, die ganz in Wolken
gehüllt waren, nichts zu sehen. Danach ging die Fahrt durch die
Dolomiten weiter. Nach Cortina d'Ampezzo kamen wir nach Arabba. Dort
machten wir Mittagspause. Weiter ging die Fahrt zum Sella Pass. Nach
einer Kaffeepause kamen wir dann in St. Ulrich an. Im Museum bestaunten
wir die große Sammlung von Holzschnitzereien. Anschließend besichtigten
wir noch die Kirche, bevor wir, nach einem kleinen Stadtrundgang, die
Heimreise durch das Grödnertal in unser Hotel antraten.
Am Samstag machte sich, nach dem Frühstücksbuffet, eine kleine Gruppe
auf den Weg zur Untertheimeralm Die anderen Teilnehmer kamen dann später
auf einem anderen Weg nach. Auf der Alm trafen sich alle wieder. Einige
wagten noch ein kühles Bad im nahegelegenen Schwimmbad. Auf der Alm
erwartete uns eine zünftige Jause, zubereitet von Walter. Nachdem wir
uns alle gestärkt hatten, gingen wir gemeinsam zum Bus zurück, der uns
zu unserer Stadtführung nach Brixen
brachte.
Brixen ist mit über 1000 Jahren die älteste Stadt Tirols und war lange
Jahre Bischofssitz. An der St. Antoniuskapelle und der Jahrtausendsäule
vorbei, kamen wir zum Dom St. Maria und Kasian
Wir besichtigten den prächtig ausgestatteten Dom, sowie den Kreuzgang
mit den Fresken aus dem 14. Jahrhundert.
Am Abend besuchten wir noch den Gottesdienst in der Kirche St.Stefan in
Villanders.
Nun hieß es abschiednehmen von
Villanders.
Noch einmal fuhren wir die Serpentinenstrasse hinab in Richtung Bozen.
In Bozen hatten wir noch eine Stadtführung. Vom Waltherplatz ging es
durch die Laubengasse zur Franziskanerkirche. Dort besichtigten wir den
mittelalterlichen Kreuzgang. Weiter ging die Führung zum Rathausplatz
bevor wir am Dom Maria Himmelfahrt ankamen. Natürlich besichtigten wir
auch diesen Dom. Danach verabschiedete sich unsere Führerin von uns, und
wir gingen zum Bus zurück.
Frohgelaunt aber auch mit etwas Wehmut fuhren wir unserem Heimatort
entgegen.
Unterwegs bedankten wir uns mit etwas "Flüssigem" bei unserem
Organisator Manfred, der wie immer, diese Reise mustergültig organisiert
und durchgeführt hatte.
Am Abend kamen wir dann wieder gesund und wohlbehalten in Busenbach an.
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